Montag, 17. Juni 2019

Hotelabriss auf Sylt

Während die Kommunalpolitiker sich noch über den Anbau am „Haus Westerland“ streiten, geht kaum hundert Meter weiter das nächste Bauprojekt an den Start:  Das Hotel „Vier Jahreszeiten“ an der Ecke Lornsenstraße/Johann-Möller-Straße wird abgerissen. Dort entsteht „Das Lornsen am Strand“ – vier Neubauten mit insgesamt 43 Ferienwohnungen.
In diesem Jahr gingen in dem großen weißen Hotelgebäude mit dem leuchtend gelben Schriftzug „Vier Jahreszeiten“ schon keine Gäste mehr ein und aus. „Die  Eigentümerfamilie Szyperski wollte ihr Hotel verkaufen“, berichtet Investor Martin Schaer. Das traditionsreiche Haus in zentraler Lage von Westerland sei zwar liebevoll geführt worden, aber mittlerweile stark in die Jahre gekommen. Mit der Eigentümerin Edith Szyperski sei man sich letztes Jahr schnell handelseinig geworden. Martin Schaer ist gemeinsam mit seinem Kompagnon Olaf Heinzmann Geschäftsführer der Hamburger Firma Matrix Immobilien, zu deren Projekten bislang vor allem Einzelhandelsimmobilien gehörten. Künftig wollen die beiden auch in Ferienimmobilien an Nord- und Ostsee investieren.

Donnerstag, 13. Juni 2019

Küstenschutz auf Sylt


Sylt | Die CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen Nord erklärt anlässlich des Besuches von Christian Haase, MdB, als zuständigen Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion im Haushaltsausschuss für den Bereich Küstenschutz:
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Der Wahlkreis Nordfriesland/Dithmarschen-Nord ist wie kaum ein zweiter von der Küste geprägt. Damit verbindet man im Allgemeinen wunderschöne Sandstrände, Dünen und scheinbar endlos grüne Deiche. Es bedeutet jedoch auch, dass unsere Küste regelmäßig durch Stürme und Sturmfluten angegriffen wird. Nur ein intensiver, strategischer Küstenschutz ermöglicht den Menschen ein sicheres Leben und Wirtschaften an der Küste.
Daher habe ich mich sehr gefreut, meinen Bundestagskollegen Christian Haase, MdB, Berichterstatter im Haushaltsausschuss für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK), hier im Wahlkreis zu einer Bereisung begrüßen zu dürfen, um die große Bedeutung und den Umfang des Küstenschutzes praktisch erfahrbar zu machen.
m Rahmen der gemeinsamen Küstenschutzbereisung mit meinem Landtagskollegen Klaus Jensen, MdL, dem Bevollmächtigten des Landes Schleswig-Holstein beim Bund, Ingbert Liebing und dem Vorsitzenden des Landschaftszweckverbandes Sylt, Manfred Uekermann, stellte uns der Leiter der Abteilung Meeres- und Küstenschutz aus dem Schleswig-Holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND), Dr. Johannes Oelerich zusammen mit der Leiterin des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN-SH), Frau Birgit Matelski, die unterschiedlichen Aspekte des Küstenschutzes dar.
Angefangen bei den jährlichen Sandaufspülungen auf Sylt: Rund eine Millionen Kubikmeter Sand gewährleisten gezielt ausgebracht den Schutz der Insel Sylt und des dahinterliegenden Festlandes. Laut Oelerich habe sich diese Maßnahme aus ökonomischer wie aus ökologischer Sicht als äußerst effektiv bewährt.
Quelle: https://www.shz.de/24260642 ©2019

Samstag, 1. Juni 2019

Die unendliche Geschichte de Bahn auf Sylt

Für die Gäste der Ferienwohnung auf Sylt Sylter Deichwiesen
Sylt. Wegen Verschleißerscheinungen am Sylt-Shuttle kann die Bahn die Autozüge derzeit nicht voll beladen. Wie die Bahn am Freitag bestätigte, werden die Doppelstock-Züge "aktuell modernisiert, um sie fit für die Zukunft zu machen". Hierfür investiere das Unternehmen mehr als fünf Millionen Euro. In Vorbereitung der Modernisierung habe man an einzelnen Zügen stärkere Verschleißerscheinungen festgestellt. "Diese sind nicht sicherheitsrelevant. Die Modernisierung dieser Züge wird nun vorgezogen", hieß es.
Zusätzlich werde vorübergehend das Ladeverfahren der Sylt-Shuttle geändert: Wenige Wagenbereiche werden nicht mit Fahrzeugen besetzt. "Damit wollen wir größeren Verschleiß verhindern und den Zeitplan der Modernisierung sichern." Die Kapazität der Züge werde mit dem neuen Ladeverfahren nur geringfügig eingeschränkt. Zuvor hatten Medien darüber berichtet